Sonnensegel – unkompliziert, praktisch und wirklich ein Hingucker!
Seit kurzem haben meine Familie und ich uns einen lang ersehnten Wunsch erfüllt und ein Häuschen im Grünen bezogen. Meine Frau und ich betreiben in der Innenstadt zudem das beliebte Park Café. Dies sind die Informationen, die Sie, lieber Blog-Leser benötigen, um mein Anliegen zu verstehen. Ich möchte mich nämlich an dieser Stelle selber mal als Blogger verewigen und denke, dass ich nun ausreichend Erfahrungen zu einem bestimmten Produkt gesammelt habe: zu einem Sonnensegel.
Meine zwei Töchter genießen selbstverständlich jede Sekunde im Garten, was einen als treu sorgender 😉 Vater sofort an die „Sonnen-Problematik“ denken lässt, wenn die beiden den ganzen Tag bei knallender Sonne draußen sind. Der Sandkasten lässt sich nicht mit einem Sonnenschirm abdecken und Gartenlaube ist noch nicht vollständig zugewachsen, da wir – wie erwähnt – erst sein sehr kurzem hier wohnen. Auch ist es einfach unmöglich, unsere rechte große Terrasse vollständig mit Sonnenschirmen zu beschatten. Eine Markise anzubringen ist aus baulichen Gründen leider nicht möglich. Bei einem Messebesuch, bei dem es sich eigentlich um die Gastronomie drehte, bin ich auf die raffinierten Sonnensegel aufmerksam geworden und habe mir in einem Online-Shop gleich welche bestellt.+
Das wirklich Beste an diesen Dingern ist die Anbringbarkeit. Das heisst, man braucht einfach nur einigermaßen stabile Punkte, an denen man die Sonnensegel fixieren kann! Über dem Sandkasten sind es einige Bäume, zwischen die ich mit den mitgelieferten Schnüren die Segel spannen kann. An der Terrasse spanne ich die Sonnensegel von einem Haken, den ich in die Wand gebohrt habe einfach mit einem Art Hering wie vom Zelten her bekannt in die Erde. Da kann man immer noch bequem darunter hindurch in den Garten gehen, denn das Segel muss selbstverständlich nicht bis auf die Wiese reichen, sondern hört knapp einen Meter drüber auf und nur die Schnur reicht bis in den Boden, wo sie fest an dem Haken in der Erde endet.
Für unser Café im Stadtpark haben wir uns sofort die gleichen Segel besorgt – natürlich die größeren mit 5 x 5 x 5 Metern Seitenlänge. Hierfür haben wir stabile Stangen in den Boden gerammt, von diesen aus die Sonnensegel in alle Richtungen gespannt sind. Entweder sind sie zu anderen Stangen gespannt oder führen zur Hauswand, wo einfache, aber stabile Haken ausreichen, um die Sonnensegel zu fixieren. Und sollte mal ein richtiges Unwetter aufziehen, sind die Sonnensegel in Windeseile abgenommen, zusammengelegt und verstaut. In erster Linie bieten sie natürlich Schutz vor der sengenden Sommersonne, sie halten außerdem auch die UV-Strahlen. Darüber hinaus haben sie aber auch einen enormen ästhetischen Effekt: wenn die Sonnensegel sich leicht im Wind auf und ab bewegen, verändern sich die Schatten leicht und das flatternde Stoffgeräusch erinnert immer an Schiffssegel…
Das Spannen ist eine Kleinigkeit und auch die Spannung in den Segeln selber lässt erstaunlicherweise kaum nach – wenn doch, wie zum Beispiel wenn sich bei großer Hitze die Fasern weiten, wird einfach nachgespannt, damit sie nicht so flattern oder durchhängen. Dem Durchhängen selber ist auch eine ganz simple aber raffinierte Technik entgegengesetzt worden: die Seiten sind konkav geschnitten hängen daher eh nie herunter.
Wir haben uns für unseren heimischen Garten grüne Sonnensegel mit den Seitenmaßen von 3,6 Metern besorgt, die sich wirklich herrlich ans Gartengrün anpassen. Im Café haben wir sandfarbene Segel gewählt, die sich aber teilweise überschneiden, um noch tieferen Schatten zu gewähren. Also nicht nur optisch ein absoluter Hingucker, sondern auch wirklich eine praktische und günstige Sache. Allerdings sollte man sich vor den Schnüren in Acht nehmen – sagen zumindest meine Bedienungen…. 😉