Die Selbstaufblasende Isomatte/Thermomatte ist immer dabei
Mein Mann ist Norweger und wir beide lieben das Land über alles. Obwohl wir langsam „in die Jahre“ kommen wie man so schön sagt, zieht es uns jedes Jahr wieder in den Norden. Wir fahren mit dem Auto quer durchs Land und campieren mit unserem Zelt, wo es uns gefällt. Wir lieben die Natur, die Stille und das Wandern sehr. An das Wetter muss man sich allerdings schon gewöhnen. So warm wie im Süden ist es dort nie. Eine gute Ausrüstung bei unseren Touren ist also Pflicht. Beim Zelten gilt das ganz besonders, denn gerade in der Nacht und in den Bergen fallen die Temperaturen auch im Sommer gerne mal unter Null. Ich möchte da nicht die Kälte des Bodens unter mir spüren. Aufgrund unsere Alters wären wir wahrscheinlich am nächsten Morgen unfähig, auch nur ein Körperteil zu bewegen.
Selbstaufblasende Iso-/Thermomatte
Daher haben wir uns beim Geheimshop.de, einem Onlinehandel, für einen wirklich günstigen Preis zwei selbstaufblasende Iso-Matratzen gekauft. Dabei waren uns mehrere Punkte wichtig, die aus unserer langjährigen Camping-Erfahrung ergeben haben und die unbedingt erfüllt werden mussten. Zum einen ist das natürlich die Qualität. Die selbstaufblasende Isomatte darf über Nacht keine Luft verlieren, sonst ist sie wertlos. Zudem muss ein ausreichender Schlafkomfort geboten werden, unausgeruht und müde macht am nächsten Tag auch das Wandern keinen Spaß. Als komfortabel empfinden wir, wenn die Thermomatte so breit und lang ist, dass man ausreichend Platz findet. Alle selbstaufblasbaren Iso-Matten die wir bisher hatten waren einfach zu schmal. Gerade für meinen Mann, der wirklich nicht zierlich ist, ist ausreichend Platz beim Schlafen einfach essentiell. Unsere neuen selbstaufblasenden Luftmatzratzen bieten mit 52 cm Breite und 184 cm Länge wirklich ausreichend Platz. So breit wie eine normale Matratze dürfen sie natürlich auch nicht sein, denn sonst ist das Zelt zu klein.
Das Beste an den selbstaufblasenden Iso-Luftmatratzen ist natürlich – wie der Name schon sagt – die Tatsache, dass man sich mit dem Aufblasen nicht mehr abmühen muss. Sobald man die Gurte gelöst hat und das Ventil aufgedreht hat, saugt sich die Thermo Luftmatratze automatisch voll Luft! Sie bläst sich ganz automatisch bis zu einer Dicke von ca. 5 cm auf, was weitaus mehr ist als herkömmliche Isomatten! Wenn sie lange zusammengerollt war würde ich raten, einen einzigen kräftigen Puster in die Isomatte zu blasen, damit sich das Innenfutter aus thermoaktivem Schaumstoff ausdehnt – aber dann geht alles von alleine. Wenn man die selbstaufblasende Isomatte allerdings sehr prall und hart will, muss man auch am Ende 1-2 man „manuell“ Luft einblasen. Das Ventil hindert übrigens die Luft am Ausströmen.
Möchte man die selbstaufblasende Isomatte nach dem Gebrauch wieder zusammenrollen muss man das Ventil entsprechend einstellen, damit die Luft entweichen kann. Für ganz speziellen Komfort, den wir noch bei keiner anderen Isomatte gesehen haben, sorgt das Kopfkissen. Es ist ein abgenähtes Kissen, das den Kopfbereich besonders bequem auspolstert.
Selbstverständlich muss man die selbstaufblasende Thermomatte nicht nur zum Schlafen verwenden. Ich liebe es, mich mit meiner Isomatte an einen besonders schönen Aussichtspunkt zu legen oder zu setzen und in einem Buch zu schmökern. Dank der wirklich robusten Unterseite ist das selbst auf steinigem Gelände kein Problem. Man kann die Thermo-Matte auch in der Mitte knicken und den eine Teil als Rückenlehne benutzen – wie praktisch! Dank der 5 cm messenden Dicke spürt man den harten Untergrund gar nicht mehr. Auch Nässe oder Feuchtigkeit macht der selbstaufblasenden Isomatte wegen der PVC-Beschichtung nichts aus. Selbst wenn das Gras nass ist, kann man es sich auf einer Wiese oder ums Lagerfeuer herum auf der Thermo-Matte bequem machen. Und wenn sie danach schmutzig geworden ist dann wische ich sie einfach mit einem feuchten Tuch ab und sie ist wieder bereit für den nächsten Camping-Urlaub! Viel Spaß damit!
