Die Hängeliege – es muss ja nicht gleich eine Hollywood-Schaukel sein!

Als ausgesprochener Fan von Hängematten und Hollywood-Schaukeln muss bei mir eigentlich fast jedes Möbelstück hängen, schaukeln oder schwingen… Meine neueste Entdeckung will ich hier mal kurz anreissen: eine SCHWEBELIEGE. Nein, keine „Schwebefliege“, wie sie meine Freundin immer scherzhaft nennt, sondern eine Liege! Ich will sie mal beschreiben: es handelt sich also um eine Liege, auf der man ausgestreckt liegen kann, wobei der Rückenbereich leicht nach oben gekrümmt ist, sodass man nicht sofort nach zwei Sekunden einschläft… 😉

Die Liege ist über eine Stahlrohr-Konstruktion gespannt aber so, dass man keine unangenehmen und sperrigen Rohre unter sich hat, sondern lediglich als Begrenzung. Die Liege ist dann an einem einzigen Punkt, nämlich dort, wo das Kopfteil endet, mit einer kurzen Kette an dem Gestell aufgehängt. Das Gestell selber steht auf vier Beinen, aus deren Mitte sich eine elegant gebogene Stange bis auf ca. zwei Meter in die Höhe erhebt. An ihrem Endpunkt hängt dann eben genannte kurze Kette, an dieser wiederum der die Hängeliege hängt. Die gesamte Konstruktion ist so ausbalanciert, dass die vier kurzen Standbeine völlig ausreichen und die gesamte Länge der hängenden Schwebeliege austarieren können. Ich habe da ja, ehrlich gesagt, anfangs etwas gezweifelt, dass dieses filigrane Gerüste meine knapp 80 Kilo tragen kann – aber überhaupt kein Problem! Ich habe wirklich das Gefühl, gerade durch mein Gewicht steht die Hängeliege noch stabiler.

Der Stoff besteht aus angenehmen und sehr pflegeleichten Material, über das man auch schnell mal mit einem nassen Lappen wischen kann. Insgesamt wiegt die Konstruktion der Schwebeliege ca. 35 Kilo, was auf den ersten Blick recht schwer erscheinen mag, aber daher auch extrem robust und wackelfrei ist (siehe mein Gewicht…). Und selbst der erste Aufbau war ein Kinderspiel, obwohl ich bei der Lieferung zuerst etwas anderes erwartet hatte. Der Bezug der Hängeliege wird einfach über das Stahlrohr-Gestell geschoben, das man vorher einfach und schnell zusammenstecken muss. Auch die Rohre des Ständers werden ineinander gesteckt und dann die Hängeliege an der kleinen Kette dran gehängt – fertig zum Relaxen!

Man hat wirklich das Gefühl, als würde man schweben. Das liegt einfach daran, dass die Schwebeliege ja nur am Kopfende, also genau an einem Punkt an der Halterung angebracht ist. Und diese Halterung ist auch noch eine kleine, aber selbstverständlich stabile Kette. Das bedeutet, sie ist nicht an einem steifen Aufhänger befestigt, sondern kann leicht hin- und herschwingen und vermittelt so wirklich das Gefühl, als würde man Schweben – geht’s denn noch angenehmer?

Und wenn die Sonne dann richtig runterbrennen sollte, hat die Hängeliege auch noch ein kleines, aber wirklich feines Gimmick: einen Sonnenschirm, den man sich beliebig einstellen kann! Naja, nur ein Getränkehalter fehlt, aber das ist wohl auch besser so, sonst käme ich aus dem Ding nie wieder raus!

Schwebeliege oder Hängematte mit Dach

Schwebeliege oder Hängematte mit Dach

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