Schiff ahoi

Samstagmorgen. Mein siebenjähriger Sohn kommt in aller Herrgottsfrühe in unser Schlafzimmer gerannt, steigt auf unser Bett und beginnt vor Freude zu hüpfen. Dazu brüllt er aus Leibeskräften: „Boot fahren! Boot fahren!“ Meine Frau dreht sich dann immer genervt und müde noch einmal auf die andere Seite. Doch so seltsam es klingt: Ich kann mir keine schönere Art vorstellen, am Wochenende geweckt zu werden.

Denn nach fünf Tagen Dauerarbeiten, in denen ich meine Familie kaum zu Gesicht bekomme, sind die gemeinsamen Stunden am Wochenende für mich besonders kostbar. Seit unser Kleiner (na ja) sein eigenes, ferngesteuertes Motorboot bekommen hat, gehen wir immer in den Park um die Ecke. Wir machen einen kleinen Spaziergang. Die Spielplätze interessieren ihn schon gar nicht mehr. Er muss zum See.

Dort geht dann die wilde Jagd los. Wir lassen das Boot zu Wasser und er manövriert es über den See. Je öfter, desto geschickter wird er. Am Anfang ist er noch aufs Ufer gefahren und hat Enten erschreckt. Doch heute ist er schon sehr geschickt. Und dem Boot hat das nichts ausgemacht. Es fährt so gut wie eh und je. Ich stehe dann voller Stolz daneben und schaue ihm zu. Wir müssen gar nicht reden. Dafür sind der Hin- und Rückweg da.

Nach einiger Zeit tauschen wir den Akku aus und wenn der Neue dann auch noch leer ist, geht es wieder ab nachhause, wo die Mama schon mit dem Wochenendessen wartet. Diese gemeinsame Zeit ist für mich das Kostbarste an der ganzen Woche. Dieses Boot verbindet meinen Sohn und mich. Es sind einfach herrliche Stunden! Und ab und zu darf der Papa dann auch mal fahren 🙂

Das ferngesteuerte Boot können Sie hier bestellen